Letztes Wochenende hatte ich das Privileg, als Speaker am taz.lab in Berlin teilzunehmen. Das hat mich besonders gefreut, weil das Thema „Alles Osten. Oder was?“ mir als Landwirtin, die in Brandenburg aufgewachsen ist, natürlich besonders am Herzen liegt. Zur Frage, wie wir den Osten wahrnehmen ud verstehen, wollte ich gerne meine Perspektive beitragen.

Das Programm war sehr vielfältig und blickte auch weit über den deutschen Tellerrand hinaus. So waren auch die aktuellen Ereignisse in der Ukraie oder in Nahost Thema. Die Panels und Auseinandersetzungen waren teils intensiv und informativ. Es bot die Möglichkeit, sowohl bekannte Persönlichkeiten wie Robert Habeck, Anton Hofreiter, Carlo Masala und Luisa Neubauer als auch Menschen wie du und ich – wie mich – einzubeziehen. Diese Vielfalt gefiel mir sehr.

Umweltschutz im Traktor

Das Panel, in dem ich sprechen durfte, beschäftigte sich mit den Schnittstellen zwischen Kandwirtschaft und Klimaschutz. Thema der Podiumsdiskussion: „Umweltschutz im Traktor: Wie man auf dem Acker das Klima rettet“.

Mit dabei waren Vertreter*innen aus der Landwirtschaft und Biologie wie Ernst Paul Dörfler, Anneke Eggers, Franz Botens und Lilli Haulle. Moderiert wurde die Runde am pinken Tisch von Raoul Spada.

Meine zentralen Anliegen waren dabei die Komplexität des Problems und die Notwendigkeit einer umfassenden Transformation der Landwirtschaft. Es ist wichtig, dass wir die Auswirkungen unserer Entscheidungen verstehen und alle Konsequenzen berücksichtigen.

Trotz dieser Herausforderungen bin ich optimistisch und voller Leidenschaft für meinen Beruf als Landwirtin. Die Liebe zum Beruf treibt mich an, meinen Beitrag zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Landwirtschaft zu leisten. Vielen Dank an alle Beteiligten!

05. Mai 2024

WIR SOLLTEN UNS KENNENLERNEN!

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